Informationen zum Ortsentwicklungsconzept Langeln. (21.11.2019)

19 Projekte und eine offene Einladung zum Klönschnack auf der Bank
Am 29.10.2019 war es soweit: Nach der erfolgreichen Einwohnerversammlung im September fand im Rahmen der Erarbeitung des „Ortsentwicklungskonzeptes Langeln“ der Zukunftsworkshop statt. Unter dem Motto „Langeln gemeinsam gestalten“ begrüßten der Bürgermeister und das Team vom Büro RegionNord, Katharina Glockner und Imme Lindemann, die rund 80 Einwohnerinnen und Einwohner im Gemeindezentrum.   
Der Abend begann mit einer Zukunftsreise in das Langeln im Jahr 2030. Auf der „Klönschnackbank“ resümierte Katharina Glockner wie schön sich die grüne Dorfmitte mit all den bunten Blumen und Pflanzen entwickelt hat und zu was für einem tollen Treffpunkt der Sportplatz geworden ist, auf dem Jung und Alt gemeinsam ihre Zeit verbringen. Die Arbeit und das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner haben sich gelohnt und in gemeinsamer Anstrengung wurde der Ort zu einem grünen Dorf mit einer starken und aktiven Gemeinschaft weiterentwickelt.  
Auch wenn diese Vision noch in der Zukunft liegt, nimmt sie in Gestalt der Klönschnackbank schon jetzt Formen an: Ab sofort soll diese Bank zu einem Treffpunkt für die ganze Gemeinschaft werden, an dem zu Kaffee und Kuchen geschnackt und gelacht werden kann – und vielleicht wird dabei auch der ein oder andere gemeinsame Plan für die Dorfentwicklung geschmiedet. Die Bank wartet nun auf ihren Einsatz und steht vielleicht schon morgen bei Ihnen vor der Tür.  
Im Anschluss an die Zukunftsreise stellten Katharina Glockner und Imme Lindemann die Ziele und die vier Handlungsfelder vor, die dem Ortsentwicklungskonzept einen Rahmen geben und in die sich die Projektansätze einordnen lassen: „Gemeinschaft und Leben im Dorf“, „Siedlungsentwicklung und Ortsgestaltung“, „Landwirtschaft und Reiterhöfe“, „Naherholung und Tourismus“.
Wie schon in der Einwohnerversammlung waren auch an diesem Abend das Engagement und die Meinungen der Einwohnerinnen und Einwohner gefragt. Nachdem in einem kurzen Vortrag Hintergrundinformationen u.a. zur ärztlichen Versorgung, der Nahversorgung und der Kinderbetreuung gegeben wurden, erarbeiteten die Teilnehmenden in einem „Fußballspiel“ auf Papier die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken in den Themenbereichen „Dorfgemeinschaft“ und „Dorfmitte“. Darüber hinaus identifizierten sie relevante Rahmenbedingungen, Schlüsselakteure und Maßnahmen. Im Anschluss hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, offene Fragen zu ausgewählten Projekten zu diskutieren und zu klären. Die Moderatorinnen freuten sich, dass sich bei (fast) jedem Projekt interessierte Personen eingetragen haben, die das Projekt zukünftig
vorantreiben möchten. Zum Abschluss der Arbeitsphase durften die Einwohnerinnen und Einwohner aus den 19 Projekten in den vier Handlungsfeldern ihre vier Lieblingsprojekte wählen und so eine Priorisierung der Maßnahmen vornehmen.  
 



 

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